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Arbeiten mit Behinderungen

Arbeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und ermöglicht uns, Teil eines sozialen Umfeldes zu sein. Auch Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf beruflichen Erfolg. Aber ist das Arbeiten mit Handicap überhaupt möglich? Und wie gelingt der Bewerbungsprozess? Hier finden Sie Antworten.

Ein Mann in einem Atelier arbeitet an seinem Laptop, der auf einer Werkbank steht. | © pexels Arbeiten mit Behinderungen ist durchaus möglich und fördert die Inklusion. (pexels)

Arbeit und Behinderung schliessen sich nicht aus

Für Menschen mit Behinderungen ist es oft schwierig, eine Anstellung zu finden und sich im ersten Arbeitsmarkt zu behaupten. Dies unter anderem, weil sich Unternehmen nicht sicher sind, wie sich Arbeit und Behinderung vereinen lassen oder sie ihnen die erforderlichen Kompetenzen schlichtweg nicht zutrauen. Aber Arbeiten mit Handicap ist möglich! So kann, bei einer chronischen Erkrankung, wie beispielsweise einer Depression, ein geregelter Tagesablauf mit einer sinnvollen Beschäftigung die Genesung fördern. Oder Sie können mit Ihren Vorgesetzten besprechen, ob allenfalls entlastende Massnahmen eingeleitet werden könnten (hier erhalten Sie weitere wertvolle Tipps zum Thema Arbeiten mit Depressionen).

Auch beim Arbeiten mit anderen Krankheiten oder Behinderungen, wie dem Arbeiten mit Autismus, ADHSEpilepsie oder Diabetes können Offenheit und Anpassungen am Arbeitsplatz dazu beitragen, dass sich die betroffenen Kolleg:innen wohlfühlen und dadurch ihre Fähigkeiten voll entfalten können.

Auf der Suche nach einem neuen Job?

Finden Sie eine neue berufliche Perspektive! Entdecken Sie in unserer Jobbörse Stellen von Unternehmen, die auf Diversität und Inklusion setzen.

Zur Jobbörse

Ein Mann hält den Daumen hoch. | © pexels

Für eine gelingende berufliche Inklusion braucht es entsprechend individuelle Massnahmen und natürlich Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen einstellen und ein barrierefreies Arbeitsumfeld bieten können. Solche Arbeitgeber:innen gibt es durchaus, sie finden Sie zum Beispiel auf unserer Jobbörse, wo ausschliesslich Firmen Stellen ausschreiben, die auf Chancengleichheit setzen und Inklusion und Diversität in ihren Teams fördern.

Jobsuche mit Behinderung

Womit wir schon beim Thema wären! Für Menschen mit Behinderungen ist es besonders wichtig, geeignete Plattformen für die Jobsuche zu finden. Neben unserer Jobbörse eignet sich zum Beispiel LinkedIn. Fragen Sie sich, welche Erwartungen Sie an eine Website haben und machen Sie sich auf die Suche nach einer Stellenbörse, die die meisten davon erfüllt. Bevor Sie sich jedoch Hals über Kopf in die Stellensuche stürzen, sollten Sie die wichtigsten Fragen vorab klären: In welchem Bereich möchte ich arbeiten? Wer ist mein Traumarbeitgeber? Und: Versuche ich es im ersten Arbeitsmarkt oder im zweiten Arbeitsmarkt? Danach können Sie sich in die Jobsuche stürzen, Angebote studieren und vor allem: genau durchlesen. Hier finden Sie Tipps für die richtige Interpretation der Stellenanzeigen

Bewerben mit Behinderung

Sie haben einen Job gefunden, der zu Ihnen, Ihren Fähigkeiten und Interessen passt? Prima! Dann geht es jetzt an die Bewerbung. Diese ist schliesslich das Erste, was Ihr neuer Arbeitgeber von Ihnen sieht und somit essenziell. Neben dem Lebenslauf, Diplomen und Motivationsschreiben sollten Sie einen kurzen Text verfassen, der neugierig macht und darlegt, warum Sie genau der/die Richtige für den Job sind. Im folgenden Beitrag finden Sie weitere Informationen zum Thema Bewerben mit Behinderung.

Arbeitsplatz mit Tasse "wework".  | © unsplash Da die Arbeit ein grosser Bestandteil unseres Lebens ausmacht, ist eine positive Einstellung von grosser Bedeutung. (unsplash)

Vorstellungsgespräch mit Behinderung

Ihre Unterlagen haben überzeugt und Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Herzlichen Glückwunsch! Um positiv in der Masse der Kandidat:innen aufzufallen, sollten Sie sich im Vorfeld gut über das Unternehmen und Ihre Gesprächspartner:innen informieren. Schreiben Sie sich auf, was Sie über Ihren zukünftigen Arbeitsplatz wissen möchten, das zeigt, dass Sie wirklich interessiert sind. Die Frage, ob Sie beim Vorstellungsgespräch von Ihrer Behinderung und/oder Krankheit erzählen sollen, brennt Ihnen bestimmt auch unter den Nägeln. Rechtlich gesehen kann Sie niemand dazu zwingen, über gesundheitliche Themen Auskunft zu geben. Hat Ihre Behinderung jedoch einen Einfluss auf die zu erledigenden Aufgaben, sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie Ihr Handicap verschweigen möchten. Wenn Sie mit offenen Karten spielen wollen, können Sie zum Beispiel erzählen, mit welchen technischen Mitteln Sie Ihre Einschränkungen kompensieren können und auf die Vorteile von inklusiven Teams hinweisen. Diese sind nämlich durchaus vorhanden! So überzeugen Menschen mit Behinderungen oft durch besonders hohe Motivation und Loyalität, sind lösungsorientiert, kreativ und ermöglichen Chef:innen und Mitarbeitenden neue Blickwinkel.

Arbeiten mit Handicap: Unterstützung

Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Stelle zu Ihnen passt, finden Sie auf Plattformen wie berufsberatung.ch Inspirationen. Auch ein Coaching kann Ihnen helfen, Bedürfnisse zu erkennen. Personalvermittler:innen hingegen begleiten Sie auf Ihrem Karriereweg und sind zugleich Ansprechpartner:innen für das Unternehmen. Neue Führungskonzepte wie Ability Management, Job Carving, Job Crafting und Supported Emloyment helfen ebenfalls beim Arbeiten mit Handicap. Immer noch unsicher? Kein Problem! Kein Problem! Auf EnableMe Jobs und im folgenden Fachbeitrag finden Sie weitere Informationen


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