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Taschenstatistik 2020: Benachteiligung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Eine Statistik des BFS zeigt: Knapp ein Drittel aller berufstätigen Menschen mit Behinderungen erleben bei der Arbeit in erhöhtem Mass Benachteiligung oder Gewalt.

Sitzungstisch aus einer Vogelperspektive | © pixabay

Menschen mit Behinderungen erfahren am Arbeitsplatz öfters Diskriminierung. (pixabay)

Menschen mit Behinderungen nehmen weitgehend am Arbeitsmarkt teil, selbst wenn sie bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens stark eingeschränkt sind. So nehmen aktuell rund 69 Prozent der Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt teil. Ihre Lebensqualität bei der Arbeit ist jedoch weniger gut als jene der Menschen ohne Behinderungen. Menschen mit Behinderungen sind gegenüber Menschen ohne Behinderungen in erhöhtem Mass Benachteiligungen und Gewalt am Arbeitsplatz ausgesetzt.

26 Prozent der Menschen mit Behinderungen gab an, in den letzten zwölf Monaten mindestens eine der neun abgefragten Formen von Benachteiligung oder Gewalt erfahren zu haben. Dazu zählen Benachteiligung aufgrund des Alters, des Geschlechts, der Herkunft oder der Behinderung, verbale oder körperliche Gewalt, Drohungen, Einschüchterung, Mobbing oder sexuelle Belästigung. Zum Vergleich: Bei den Menschen ohne Behinderung liegt dieser Wert bei 18 Prozent.

Die vollständige Taschenstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) kann hier eingesehen werden, eine Zusammenfassung lesen Sie hier.


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