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Ob Nachbarschaftshilfe, regelmässige Unterstützung im Alltag oder Hilfe auf vier Pfoten. Unterstützung und Assistenz im Alltag von Menschen mit Behinderungen kann ganz unterschiedlich aussehen.

Menschen mit Behinderungen sind auf ganz unterschiedliche Weise auf Unterstützung im Alltag angewiesen. Oftmals sind es auch Kleinigkeiten, die viel bewirken. Betroffene wollen nicht bemuttert oder bemitleidet werden. Mitdenken, Verständnis und alltägliche Hilfestellungen sind schon viel wert (lesen Sie dazu Wie kann ich Menschen mit Behinderungen helfen?).
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Bezahlte Assistentinnen und Assistenten
Seit 2012 können alle Bezügerinnen und Bezüger einer Hilflosenentschädigung, die zu Hause wohnen, vom Assistenzbeitrag profitieren. Mit dem Assistenzbeitrag kann die versicherte Person die Hilfeleistungen von einer Assistenzperson finanzieren. Die Assistenzleistungen können dabei ganz unterschiedlich aussehen, von der Unterstützung im Haushalt, bei der Arbeit bis hin zur Körperpflege. Persönliche Assistent:innen können beispielsweise auf der Jobplattform von CléA gefunden werden.

Freiwillige Helferinnen und Helfer
Nicht immer zahlen Krankenkasse oder IV Hilfestellungen für die Bewältigung des Alltags und die wenigsten Betroffenen können es sich leisten, für beispielsweise eine Haushaltshilfe selbst aufzukommen. Über Vermittlungsagenturen, wie Benevol Schweiz können freiwillige Helferinnen und Helfer für Alltägliches gefunden werden. Wichtig ist, dass die gegenseitigen Rahmenbedingungen und Erwartungen klar festgelegt werden.
Assistenzhunde
Ein Assistenzhund eröffnet Menschen mit Behinderungen ganz neue Möglichkeiten. Sie unterstützen im Alltag und in der Freizeit. Sie heben zum Beispiel Gegenstände auf, öffnen Türen oder weisen den Weg. Gleichzeitig ergeben sich durch den Assistenzhund soziale Möglichkeiten. So können sie Türöffner und für neue Kontakte und Gespräche sein.