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Mobilität unserer Tochter mit Mehrfachbehinderung

Die Wohnsituation der Eltern von Kindern mit Mehrfachbehinderungen kann eine sehr grosse Herausforderung sein. Die einzelnen Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu sehen und vor allem alternative Lösungen in Bezug auf die Mobilität zu finden, gestaltet sich bisweilen nicht leicht. Frau Darwisch-Abdullah berichtet über die Mobilität ihrer Tochter mit Mehrfachbehinderung.

Einsamer Rollstuhl am Strand. | © unsplash

Ein Rollstuhl verhilft zu mehr Freiheit. (unsplash)

Frau Mizgin Darwish-Abdullah und Herr Lukman Abdullah haben vier Kinder und leben in Basel-Stadt. Sie haben zwei Söhne und zwei Töchter: Adam, Yasmin, Ayoub und Tesnim. Yasmin lebt seit ihrer Geburt mit einer Mehrfachbehinderung. Sie trägt einen Wasserkopf (Hydrocephalus), hat einen Herzfehler, ist an Epilepsie erkrankt und hat eine Hörbehinderung. Meist nutzt Yasmin einen Rollstuhl, da sie nur einige Schritte seitwärts gehen kann. Wenn Sie mehr über Epilepsie und Hörbehinderung erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Artikel: 

Digitale Begleitstelle: Hilfe für Eltern von Kindern mit Behinderungen

Als Eltern eines Kindes mit Behinderungen haben Sie im Alltag viele zusätzliche Herausforderungen zu meistern. Hier finden Sie Hilfe in jeder Lebensphase Ihres Kindes – mittels Informationen sowie Austauschmöglichkeiten im Forum.

Zur Begleitstelle für Eltern 

Eltern sitzen mit ihrer kleiner Tochter und einem Laptop auf den Knien auf dem Sofa und informieren sich. | © Pexels / Kampus Production
Wie gestaltet sich das Thema Mobilität mit Ihrer Tochter Yasmin?
« Yasmin nutzt zum einen ihren Therapierollstuhl für den häuslichen Bereich. Wenn sie nach draussen geht, kann Yasmin nur kleine Distanzen seitlich laufen und trägt ein Korsett zur Stabilisierung. Sie nutzt deshalb unterstützend einen Rollstuhl. »

Kinder wollen spielen, sich bewegen und Neues entdecken – zusammen mit anderen Kindern und der Familie. Kinder sind in ständiger Bewegung. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche mit eingeschränkter Mobilität. Um Ihrem Kind die Mobilität zu ermöglichen, welche es braucht, um sich zu entwickeln und am Leben teilzuhaben, finden sich im Bereich Hilfsmittel eine Reihe von Möglichkeiten und Varianten. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte (SAHB) ist eine unabhängige Fachstelle für hindernisfreies und selbständiges Leben. Diese Organisation bietet Eltern von Kindern mit Behinderungen, die aufgrund von Krankheit oder Unfall ein Hilfsmittel zur Mobilisierung benötigen, kompetente Beratungen an. Dazu klären sie auch die gesetzlichen Ansprüche, die je nach Art des Gebrechens unterschiedlich sind.

Welche individuelle oder sportliche Fortbewegungsmöglichkeiten wie beispielsweise Spezialvelos gibt es für Yasmin?
« In diesem Bereich gibt es keinen Grund für uns als Eltern zur Sorge. Yasmin benutzt ein von der IV bewilligtes Spezialvelo ausschliesslich im Therapie Schulzentrum. Dort wird eine grosse Vielfalt an Möglichkeiten von sportlichen Aktivitäten für junge Menschen mit Behinderung angeboten. »

Schauen Sie für Ihr Kind mit Behinderung ebenso nach einem Spezialvelo als individuelle Mobilitätshilfe. Dieses soll dazu dienen, damit Ihr Kind mit der Familie oder mit Gleichaltrigen am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Ein Spezialvelo kann den Aktionsradius Ihres Kindes enorm erweitern. An dieser Stelle verweisen wir auf eine Spezialistin, die Firma Rehatech Haso Velo. Hier werden Sie in Bezug auf Spezialvelos sehr gut beraten. Langjährige Erfahrungen in der Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen haben ausgesprochen individuelle Lösungen jeglicher Art hervorgebracht.

Dieser Artikel richtet sich an Eltern von Kindern mit Behinderungen und ist Teil der digitalen Begleitstelle. Haben Sie ergänzende Bemerkungen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung per Mail an info@enableme.ch.


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