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Sport für Kinder mit Behinderungen oder Krankheiten

Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig in Ihrer Freizeit sportlich aktiv zu sein. Je nach Behinderung oder Krankheit fragt man sich als Eltern vielleicht, ob es für ihr Kind überhaupt möglich ist, Sport zu treiben. Herr Eugen Maurer, Leiter Sportangebote Kanton Basel-Stadt, teilt mit Ihnen seine Gedanken zu diesem Thema.

Ein alter Mann und eine behinderte Person trainieren. | © unsplash

Sport und Behinderungen schliessen sich nicht aus. (unsplash)

Grundvoraussetzung

Meiner Meinung nach stehen einem Kind mit Behinderung dieselben Türen offen Sport zu treiben, wie ohne Behinderung. Wenn das Kind von sich aus motiviert ist, sportlich aktiv zu sein, ist das die wichtigste Grundvoraussetzung. Entsprechend den Vorlieben und Möglichkeiten des Kindes, kann mit dieser Grundvoraussetzung nach einem passenden Sportangebot gesucht werden.

Digitale Begleitstelle: Hilfe für Eltern von Kindern mit Behinderungen

Als Eltern eines Kindes mit Behinderungen haben Sie im Alltag viele zusätzliche Herausforderungen zu meistern. Hier finden Sie Hilfe in jeder Lebensphase Ihres Kindes – mittels Informationen sowie Austauschmöglichkeiten im Forum.

Zur Begleitstelle für Eltern 

Eltern sitzen mit ihrer kleiner Tochter und einem Laptop auf den Knien auf dem Sofa und informieren sich. | © Pexels / Kampus Production

Sportangebote

Die zentralste Frage bei der Suche nach einem passenden Sportangebot lautet «Welche Sportart macht meinem Kind besonders viel Spass?» Wenn diese Frage geklärt ist, kann die Suche nach einem passenden Angebot gestartet werden.

In vielen Sportarten gibt es sowohl Angebote ausschliesslich für Kinder mit Behinderung, als auch Angebote, bei denen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben (Inklusion). Sollte sich die Suche nach einem passenden Angebot etwas schwieriger gestalten, lohnt es sich fast immer, einfach mal den Hörer in die Hand zu nehmen und bei den Ansprechpersonen der Sportvereine und Sportangebote anzurufen. Sehr oft stellt sich in einem Gespräch heraus, dass sehr viel mehr möglich ist, als man im Vorfeld denkt und das Kind beispielsweise am regulären Angebot teilnehmen kann.

Dieser Artikel richtet sich an Eltern von Kindern mit Behinderungen und ist Teil der digitalen Begleitstelle. Haben Sie ergänzende Bemerkungen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung per Mail an info@enableme.ch.


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