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Arbeitnehmende mit Behinderung – Empfehlungen für Unternehmen

Die Integration oder Wiedereingliederung von Jugendlichen und Erwachsenen in den ersten Arbeitsmarkt ist wichtig. Verschiedene Faktoren begünstigen die erfolgreiche Integration.

Blaues Informationszeichen auf einem Gebäude.  | © unplash

Arbeitnehmende mit Behinderungen sind für Unternehmen ein Gewinn. (unplash)

Für Menschen mit und ohne Behinderungen ist es von grosser Bedeutung, sich selbständig durch eigene Arbeit den Lebensunterhalt zu sichern oder zumindest dazu beitragen zu können. Wir alle wollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben, uns im Beruf verwirklichen und ein selbstbestimmtes Leben führen.

Für Unternehmen ist es nicht immer leicht, Lehrstellen oder Jobs im ersten Arbeitsmarkt anzubieten. Zum Beispiel bestehen hinsichtlich der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden mit Behinderung bei vielen Arbeitgebern Zweifel. Zu Unrecht. Durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen gewinnen Arbeitgebende hochmotivierte Mitarbeitende mit herausragenden Fähigkeiten

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Ein Mann hält den Daumen hoch. | © pexels

Dennoch ist die Situation für die Unternehmen durchaus herausfordernd. Entschliessen sich Betriebe zur Rekrutierung eines oder mehrerer Mitarbeitenden mit einer Behinderung, gilt es je nach Betriebsgrösse, Art der Arbeit und personellen Kapazitäten vieles zu bedenken. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Behinderung in das Arbeitsumfeld begünstigen.

Empfehlungen bezüglich Neueinstellungen von Personen mit Behinderungen:

  • Anforderungs- und Fähigkeitsprofil müssen übereinstimmen 
  • Prüfung der Anstellung über Sozialversicherungen (Praktika) 
  • Beim Job-Interview Fragen zur Einschränkung im Arbeitsalltag stellen 
  • Arbeitsplatz gemeinsam anschauen und mögliche Adaptierungen besprechen 
  • Frühzeitige Information der Mitarbeitenden, um Ängste und Unsicherheiten zu nehmen und Barrieren im Kopf abzubauen 
  • Neugier am neuen Mitarbeitenden wecken 
  • Angemessene Wertschätzung, Verständnis, Geduld und Offenheit 
  • Integration muss vom ganzen Unternehmen getragen werden 

Allgemeine Empfehlungen 

  • Barrierefreie Arbeitsumgebung 
  • Grundsatz der Nicht-Diskriminierung 
  • Offene und respektvolle Unternehmens- und Kommunikationskultur 
  • Vermeidung der Bevorzugung der Mitarbeitenden mit Behinderung
  • Chancengleichheit: Gleiche Aufstiegs- und Karrierechancen 
  • Zusammenarbeit mit Sozialversicherungen 
  • Konstruktiver Umgang mit Vielfalt, Wertschätzung der Andersartigkeit 
  • Geld- und Zeitressourcen einplanen 
  • Aktive Kommunikation der Diversity-Philosophie nach aussen 
  • Nutzung der Integrationsarbeit zu Reputation- und Public Relations-Zwecken 
  • Verankerung der Diversity-Philosophie in die Unternehmensmission. 

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