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Ein diverses Team sitzt um einen Holztisch, wobei sich zwei Personen über den Tisch die Hände schütteln. | © Pexels / Fauxels

Diversity als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil für Unternehmen

Inklusive Unternehmen sind messbar erfolgreicher. Der Erfolg zeigt sich dabei nicht nur in finanziellen Kennzahlen. Eine inklusive Unternehmenskultur führt zu Vorteilen bei der Rekrutierung von Fachkräften und stärkt die Bindung der Mitarbeitenden. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zum inklusiven Unternehmen.

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Unser ABC der Inklusion


Vielfalt als Bereicherung

Rund zwanzig Prozent der Schweizer Bevölkerung lebt mit einer Behinderung. Hinter dieser Zahl stehen Menschen mit Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen. Sie unterscheiden sich von Menschen ohne Behinderungen, aber nicht nur durch ihr Handicap. Vielmehr durch Dinge, die uns alle einzigartig machen: Herkunft, Weltanschauung oder Begabungen. Diese Unterschiede zu schätzen und das Beste aus ihnen herauszuholen, ist das Ziel von Diversity, also Diversität oder auch Vielfältigkeit. Der Diversity-Ansatz interpretiert Andersartigkeit nicht mehr nur als Ungleichheit, sondern als Bereicherung. Unterschiedliche Perspektiven werden als Horizonterweiterung geschätzt.

Menschen mit Behinderungen werden im ersten Arbeitsmarkt leider oft noch immer stigmatisiert oder als Zielgruppe vergessen. Dabei beeinflussen ihr einzigartiger Blickwinkel und ihre Art zu denken die Produktivität von Teams nachhaltig. Zudem repräsentieren sie die reale Vielfalt der Kundschaft und/oder Nutzer:innen.

So profitieren Unternehmen von Diversity & Inclusion

Menschen mit Behinderungen sind wertvolle Mitarbeitende, da sie loyal, engagiert und äusserst kreativ sind. Immerhin stossen sie im Alltag oft an Grenzen und haben dadurch gelernt, Probleme auf ihre ganz eigene Art und Weise zu lösen. Diese kreativen Denkmuster tragen in Unternehmen zur Lösungsfindung bei. Das Center for Disability and Integration der Universität St.Gallen bezeichnet Menschen mit Behinderungen in ihrem Fachbeitrag aber nicht nur deshalb als «unverzichtbare Ressourcen». Sondern auch wegen ihrer hohen Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit. Denn unter vorteilhaften Bedingungen können sie ausserordentliches leisten (lesen Sie dazu: Inklusion in der Berufspraxis: wie das gelingen kann). Oder wie die ABB, Partnerin und inklusives Unternehmen es ausdrückt:

«Nur mit unseren aussergewöhnlichen Mitarbeitenden können wir unsere Ziele und Herausforderungen meistern. Eine Kultur der Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit ist zentral für unseren Erfolg und macht uns stärker. Individuelle Unterschiede sind bei ABB nicht nur willkommen, sondern werden gefeiert.»

Studien belegen, dass inklusive Unternehmen bedeutend erfolgreicher sind. Inklusive Unternehmen:

  • sind um bis zu 80% innovativer, 18% produktiver und finanziell erfolgreicher,
  • zeichnen sich durch eine positive Unternehmenskultur aus,
  • haben eine grössere Mitarbeitendenzufriedenheit und geringere Fluktuation,
  • können neue Kundensegmente erschliessen,
  • profitieren von Vorteilen bei der Rekrutierung von Fachkräften,
  • haben eine bessere Reputation,
  • leisten einen wichtigen Beitrag zu SDG-10.

Berufliche Inklusion und Diversität: So unterstützen wir Sie

  1. Potenzial von Inklusion erkennen
    In einem ersten Schritt geht es darum, dass Ihr Unternehmen die Chancen und die Relevanz von beruflicher Inklusion erkennt. Dazu ist es erforderlich, sich mit der Diversität von Behinderungen und Krankheiten auseinanderzusetzen. Gerne geben wir in Schulungen und Workshops einen Überblick über die Treiber von Inklusion, aber auch die Folgen, die Stigmatisierungen für Betroffene und das gesamte Team haben.
  2. Bestehende Rahmenbedingungen prüfen
    In einem zweiten Schritt geht es darum zu prüfen, inwiefern bestehende Rahmenbedingungen, Prozesse und Arbeitsplätze an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können. Wo wurden bereits Vorkehrungen getroffen und wo benötigt es noch weitere Flexibilität? Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile Flexibilität am Arbeitsplatz für alle Mitarbeitenden hat und beraten Sie beim Aufbau passender Strukturen.
  3. Neue inklusionsfördernde Strategien und Massnahmen definieren
    Um von den Vorteilen von Diversity zu profitieren, braucht es den Willen, inklusiver zu werden. In einem dritten Schritt unterstützen wir Sie deshalb bei der Definition von inklusionsfördernden Massnahmen, ggf. im Rahmen einer leitenden Inklusionsstrategie. Dazu zählt beispielsweise die barrierefreie Rekrutierung, die Definition von Anlaufstellen und Zuständigkeiten oder die Sensibilisierung aller Mitarbeitenden.
  4. Inklusionserfahrungen schaffen und Wirkung messen
    Mit der gezielten Rekrutierung von Fachkräften mit Behinderungen, aber auch mit der Unterstützung von Mitarbeitenden mit Behinderungen machen Sie einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Inklusion. Auch inklusives Design sowie das Thema nicht-sichtbare Behinderungen sind wichtige Bausteine. Diese Erfahrungen helfen, Barrieren abzubauen und Tabus zu brechen. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit einer gezielten Wirkungsmessung, den Fortschritt der getroffenen Massnahmen zu überprüfen. Denn wir sind überzeugt, dass die positiven Effekte von gelebter Diversität und Inklusion nicht lange auf sich warten lassen.

Bereit loszulegen?

Als Betreiberin des grössten Portals für Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten ist EnableMe Ihr perfekter Ansprechpartner. Wir begleiten Sie mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und innovativen Angeboten auf dem Weg zu mehr Diversität und Inklusion in Ihrem Betrieb.

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