Sie erklärt, ihr selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung nicht aufgeben zu wollen, während eines Anfalls aber jemanden zu brauchen, der ihr ihr Notfallmedikament gibt.
Nachdem Voitleja bereits diverse Stellen wie die Krankenversicherung und ihren Hausarzt erfolglos kontaktiert hat, geht sie mit ihrer Frage an die Fachpersonen und Selbstbetroffenen in der Community zu. Diese tragen in Windeseile Informationen zur Spitex, dem Dienst des Roten Kreuzes sowie zur Anschaffung eines Assistenzhundes zusammen. Auch konkrete Produkte werden vorgestellt:
« Ich versuche dir, als Mutter eines Kindes mit starker Epilepsie zu antworten. Ich persönlich finde das mit dem Notfallalarmknopf eine tolle Idee, es gibt auch sogenannte Schütteluhren. »
Voitlejas Beitrag löst eine wichtige Diskussion aus, die von zahlreichen Mitgliedern mitverfolgt und kommentiert wird. Sie darf sich über viel Dankbarkeit für das aufgegriffene Thema und Anteilnahme freuen:
« Da drück ich dir die Daumen, dass das klappt! »
Nach nur wenigen Tagen meldet sich Voitleja mit guten Nachrichten zurück: dank der vielen Inputs hat sie eine Lösung gefunden und kann, trotz ihrer Krampfanfälle, weiterhin selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben.
« Tatsächlich habe ich unterdessen eine Lösung in Aussicht. Danke für die Unterstützung und die Tipps von allen hier! »
Doch nicht nur die Betroffene selbst hat von der Diskussion profitiert: Um das im Thread gesammelte Wissen auch anderen Betroffenen zugänglich zu machen, wurden die verschiedenen Möglichkeiten im Beitrag «Selbstständig leben mit epileptischen Anfällen oder Krampfanfällen» übersichtlich zusammengefasst. Ein grandioses Beispiel dafür, wie Community und Content ineinandergreifen.
