«Das ist mein erster Schritt, mich mit Menschen zu vernetzen.»
Bei Seb* wurde mit 25 Jahren das hypermobile Ehlers-Danlos-Syndrom diagnostiziert. Im Rahmen des Peer-Programms «Jugendliche helfen Jugendlichen» kann sie sich mit einer Helferin austauschen, die selbst seit längerem mit dem Ehlers-Danlos-Syndrom lebt. Die Erleichterung ist riesig.
Für Seb war es eine riesige Erleichterung sich mit einer Person vernetzen zu können, die sich in einer ähnlichen Situation befindet. (pexels / pixabay)
Seb* hat im Internet den Erfahrungsbericht von Svenja gelesen und kontaktiert uns per Mail, da sie nach Möglichkeiten sucht, sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen. Unsere Projektleiterin vereinbart mit ihr umgehend einen Telefontermin.
Bei einem sehr offenen Gespräch erzählt unsere Projektleiterin Seb von unserem Forum, in dem sie Personen finden kann, die Ähnliches erlebt haben. Seb war sehr dankbar für den Tipp und registriert sich in unserer Community, in der sie Fragen stellen kann und die ihr solch einen Mehrwert bietet. Als unsere Projektleiterin sie dann kontaktierte und einen Austausch mit einer Helferin vorschlägt, die selbst seit längerem mit dem Ehlers-Danlos-Syndrom lebt, bricht Seb vor Erleichterung in Tränen aus.
« Das hört sich grossartig an! Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mich mit einer Person vernetzen könntet, die sich in einer ähnlichen Situation befindet. »
Peer-Programm für Jugendliche
Mit unserem Peer-Programm «Jugendliche helfen Jugendlichen» bieten wir Unterstützung von Selbstbetroffenen. Unsere freiwilligen jungen Helfer:innen geben Kindern und Jugendlichen Mut und Unterstützung.
*Name geändert