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Die Prothese: Teil meines Lebens

Die Medizin bezeichnet die Prothesen als künstliche Ersatzteile von Gliedmassen, Organen oder Organteilen durch funktionell ähnliche Produkte. Doch die Prothese ist vielmehr. Sie ist eine Möglichkeit ungehinderter durchs Leben zu gehen, vereinfacht Lebensabläufe und ein Teil des eigenen Selbsts.

Person mit Beinprothese bewältigt Parcours beim CYBATHLON. | © CYBATHLON Die Wahl der richtigen Prothese ist eine schwierige Entscheidung, doch sie ermöglicht uns ein hindernisfreieres Leben. (CYBATHLON)

Prothesen existieren wahrscheinlich schon sehr lange. Die ersten einfachen Prothesen für Gliedmassen wurden um das Jahr 2000 v. Chr. in Ägypten hergestellt. Erste modernere Prothesen wurden aber erst für die zahllosen verstümmelten Opfer des 1. und 2. Weltkriegs entwickelt. Sie liessen bereits erste einfache Bewegungen zu.

Prothesen heute

Heutzutage lassen sich beispielsweise künstliche Arme über elektrische Impulse steuern. In einem nächsten Schritt versuchen Forscherinnen und Forscher nun, durch mechanisch-elektronische sowie robotoide Prothesen die Bewegungen direkt mit Impulsen des Gehirns zu steuern. Die Hoffnung, dass immer mehr Prothesen, so beweglich wie natürliche Glieder, auf den Markt kommen werden, ist berechtigt, denn die Innovationen im Bereich Prothetik waren zahlreich. Man entwickelte neue Schaftformen und Abdrucktechniken für jegliche Amputationshöhen. Ausserdem konstruierte man neue Materialien für die Schaftgestaltung. Die stetige Innovation verlangt die fortlaufende Weiterbildung der Fähigkeiten und Kenntnisse der Fachexperten. 


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