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Stipendien für Menschen mit Behinderung

Viele Hochschulen unternehmen immer mehr, um Menschen mit Behinderung den Zugang zu ermöglichen. Doch für Studierende mit Behinderung, hilft das alles nichts, wenn die finanzielle Unterstützung fehlt.

Jemand schreibt Notizen. | © Unsplash

Ein Studium kann eine kostspielige Angelegenheit sein. (Unsplash)

Die Mehrkosten, die sich gerade durch die Behinderung oder chronische Krankheit des Studenten ergeben, können grosse Löcher in das Budgets der Betroffenen reissen. Deshalb sind Förderprogramme für Menschen mit Behinderung, welche ein Studium absolvieren möchten, von grosser Bedeutung. Unter bestimmten Umständen kommt dann ein Stipendium in Frage und kann Linderung für die Studierenden mit Behinderung oder schwerer Krankheit bringen.

Stipendium – finanzielle Förderung von Studierenden mit Behinderung

Das Stipendium greift in der Regel bei hochbegabten oder finanziell benachteiligten Studierenden mit Behinderung. Doch auch soziales Engagement kann entsprechend gefördert werden. Die Gertrud Rüegg Stiftung, Pro Infirmis und Google Europe Scholarship for Students with Disabilities kümmern sich zum Beispiel ganz allgemein um die finanzielle Unterstützung von Studierenden mit Behinderung und chronischer Krankheit.

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Höhe der Unterstützung ganz unterschiedlich

In der Höhe der finanziellen Förderungen gibt es im Bereich der Stipendien grosse Unterschiede. Viele Stiftungen zahlen alle Kosten einen Studiums – einige hingegen leisten nur Hilfe in bestimmter Höhe mit monatlichen Auszahlungen. Wieder andere sprechen die Zahlung von Stipendiengelder nur aus, wenn ein Studienfortschritt nachgewiesen werden kann. Die Bedingungen können bei der jeweiligen Stiftung erfragt werden. Auf jeden Fall stellen die Zuschüsse – egal in welcher Höhe – eine enorme Erleichterung für Studierende mit Behinderung dar. Eine gute Übersicht über Dienstleistungen für Studierende mit Behinderung von Schweizer Hochschulen bietet das Portal Uniability.

Informationsstellen an den Universitäten

Doch auch die Universitäten haben sich schon gut auf die speziellen Bedürfnisse von Studentinnen und Studenten mit Behinderung eingerichtet und können zuverlässig Informationsquellen über mögliche finanzielle Fördermöglichkeiten bieten. Vielerorts bestehen bereits Interessengemeinschaften für Studierende mit Behinderung, die um Rat gefragt werden können. Oder man sucht Unterstützung bei entsprechenden Fachstellen für Studium und Behinderungen an den Universitäten oder ähnlichen Studienberatungsstellen vor Ort.


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