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Schwangerschaftsdiabetes: Symptome, Ursachen und Diagnose

Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes ist eine Form von Diabetes, die während der Schwangerschaft auftritt und normalerweise nach der Entbindung wieder verschwindet, aber Frauen, die Schwangerschaftsdiabetes hatten, haben ein höheres Risiko, später im Leben Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Es wird angenommen, dass der Schwangerschaftsdiabetes durch Hormonveränderungen verursacht wird, die die Insulinempfindlichkeit beeinflussen.

Eine Frau liegt auf dem Rücken. Man sieht den Babybauch auf dem gehäkelte Babyschuhe stehen. | © pixabay

Während der Schwangerschaft kann ein Diabetes auftreten, der durch erhöhten Insulinbedarf entsteht. (pixabay)

Definition und Normalwerte des Blutzuckers

Schwangerschaftsdiabetes tritt in der Regel in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf, wenn der Körper der Mutter mehr Insulin benötigt, um den erhöhten Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. In der Schwangerschaft ist es daher wichtig, den Blutzucker regelmässig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass der Blutzuckerspiegel der werdenden Mutter im gesunden Bereich bleibt und das Risiko von Komplikationen für sie und ihr ungeborenes Kind minimiert wird.

Die Blutzucker-Ziele bei Schwangerschaftsdiabetes werden individuell festgelegt und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich des Schweregrads des Diabetes, des Gestationsalters und dem allgemeinen Gesundheitszustand von Mutter und Fötus.

In der Regel werden bei Schwangerschaftsdiabetes folgende Blutzucker-Ziele angestrebt:

  • Nüchtern-Blutzuckerspiegel unter 90 mg/dl (5,0 mmol/l)

  • Blutzuckerspiegel eine Stunde nach dem Essen unter 140 mg/dl (7,8 mmol/l)

  • Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach dem Essen unter 120 mg/dl (6,7 mmol/l)

Diese Ziele werden jedoch individuell angepasst, um eine optimale Kontrolle des Blutzuckerspiegels und eine minimale Belastung für die Mutter und den Fötus zu gewährleisten. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes sollten eng mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin zusammenarbeiten, um ihre Blutzucker-Ziele festzulegen und sicherzustellen, dass sie diese erreichen können.

Welche Symptome zeigen sich bei Schwangerschaftsdiabetes?

Schwangerschaftsdiabetes kann in einigen Fällen symptomlos verlaufen, weshalb routinemässige Blutzuckertests während der Schwangerschaft empfohlen werden. Wenn Symptome auftreten, können sie unspezifisch und leicht mit normalen Schwangerschaftsbeschwerden verwechselt werden. Einige der Symptome von Schwangerschaftsdiabetes können sein:

  • Vermehrter Durst: Eine erhöhte Glukosekonzentration im Blut kann dazu führen, dass der Körper mehr Flüssigkeit ausscheidet und dadurch ein erhöhtes Durstgefühl entsteht.

  • Häufiges Wasserlassen: Eine erhöhte Glukosekonzentration im Blut kann dazu führen, dass der Körper mehr Urin produziert und dadurch ein häufigeres Wasserlassen verursacht wird.

  • Müdigkeit: Schwangerschaftsdiabetes kann auch Müdigkeit verursachen, da der Körper aufgrund von Insulinresistenz Schwierigkeiten hat, Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, um Energie zu erzeugen.

  • Sehstörungen: Schwangerschaftsdiabetes kann auch zu Sehstörungen führen, da ein hoher Blutzuckerspiegel die Blutgefässe im Auge schädigen und das Sehvermögen beeinträchtigen kann.

  • Erhöhte Infektanfälligkeit: Schwangerschaftsdiabetes kann das Immunsystem schwächen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen wie Harnwegsinfektionen führen.

  • Übelkeit und Erbrechen: Obwohl Übelkeit und Erbrechen häufige Schwangerschaftssymptome sind, können sie auch Anzeichen von Schwangerschaftsdiabetes sein, insbesondere wenn sie von vermehrtem Durst und häufigem Wasserlassen begleitet werden.

Wenn Sie während der Schwangerschaft eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen und sich auf Schwangerschaftsdiabetes testen lassen. Ein einfacher Bluttest kann schnell und schmerzlos durchgeführt werden, um den Blutzuckerwert zu überprüfen. Wenn Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wird, kann eine angemessene Behandlung und Kontrolle des Blutzuckerspiegels das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind verringern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele dieser Symptome auch bei einer normalen Schwangerschaft auftreten können und nicht immer auf Schwangerschaftsdiabetes hinweisen müssen.

Ursachen und Risiko von Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes wird durch verschiedene Faktoren verursacht. Nicht alle Frauen mit den genannten Risikofaktoren entwickeln Schwangerschaftsdiabetes. Wichtig ist auch, dass Frauen ohne Risikofaktoren ebenfalls betroffen sein können.

  1. Hormonelle Veränderungen: Während der Schwangerschaft produziert der Körper der Frau eine erhöhte Menge an Hormonen wie Östrogen, Progesteron und humanes Plazentalaktogen (HPL). Diese Hormone können die Insulinempfindlichkeit der Zellen verringern, wodurch der Körper mehr Insulin produzieren muss, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.

  2. Vererbung: Schwangerschaftsdiabetes kann auch durch eine Veranlagung zur Insulinresistenz oder Diabetes in der Familie verursacht werden.

  3. Übergewicht oder Adipositas: Frauen, die vor der Schwangerschaft übergewichtig oder fettleibig sind, haben ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.

  4. Alter: Frauen über 25 Jahren haben ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.

  5. Frühere Schwangerschaften: Frauen, die bereits in früheren Schwangerschaften Schwangerschaftsdiabetes hatten, haben ein höheres Risiko für wiederkehrende Schwangerschaftsdiabetes.

In Europa wird bei etwa zwei bis sechs Prozent der schwangeren Frauen Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert. Etwa fünfzig Prozent aller Frauen, die in einer Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes entwickeln, haben in einer späteren Schwangerschaft erneut Schwangerschaftsdiabetes.

Welche Risikofaktoren bestehen für die Mutter und das Baby?

Schwangerschaftsdiabetes kann sowohl für die Mutter als auch für das Baby Risiken mit sich bringen. Im Folgenden sind einige der häufigsten Risikofaktoren aufgeführt:

Für die Mutter:

  • Präeklampsie (schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck): Schwangerschaftsdiabetes erhöht das Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft, was wiederum zu Präeklampsie führen kann. Präeklampsie ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die das Leben der Mutter und des Kindes gefährden kann.

  • Prädisposition für Typ-2-Diabetes nach der Schwangerschaft: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko, später im Leben Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Bis zu fünfzig Prozent der Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes entwickeln innerhalb von 5-10 Jahren nach der Schwangerschaft Diabetes.

  • Schwangerschaftskomplikationen, wie z. B. Frühgeburt, Kaiserschnitt, Blutungen oder Infektionen: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt, wie z. B. Frühgeburt oder Kaiserschnitt. Schwangerschaftsdiabetes kann auch das Risiko für Blutungen und Infektionen erhöhen.

  • Erhöhtes Risiko für eine spätere Herz-Kreislauf-Erkrankung: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle später im Leben.

Für das Baby:

  • Makrosomie (übermässiges Wachstum des Fötus): Schwangerschaftsdiabetes kann das Wachstum des Fötus stimulieren, was zu einer übermässigen Gewichtszunahme des Fötus (Makrosomie) führen kann. Dies erhöht das Risiko von Geburtsverletzungen und Kaiserschnitten.

  • Geburtsverletzungen aufgrund von Makrosomie oder Kaiserschnitt: Makrosomie erhöht das Risiko von Geburtsverletzungen, einschliesslich Schulterdystokie (Verklemmung der Schulter bei der Geburt) und Brachialplexuslähmung (Schädigung der Nerven, die den Arm kontrollieren). Kaiserschnitt kann auch zu Komplikationen führen, wie z. B. Atemnotsyndrom und Infektionen.

  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) nach der Geburt: Babys von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes können nach der Geburt einen niedrigen Blutzuckerspiegel entwickeln, da sie während der Schwangerschaft an hohe Blutzuckerspiegel gewöhnt waren. Etwa dreissig bis vierzig Prozent der Babys von Müttern mit unbehandeltem Schwangerschaftsdiabetes entwickeln während oder kurz nach der Geburt eine Hypoglykämie.

  • Gelbsucht (Erhöhung des Bilirubinspiegels im Blut) nach der Geburt: Babys von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko für Gelbsucht, da der erhöhte Blutzuckerspiegel der Mutter den Bilirubinspiegel im Baby beeinflussen kann. Bis zu 45 Prozent der Babys von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko für Gelbsucht (Erhöhung des Bilirubinspiegels im Blut) nach der Geburt.

  • Erhöhtes Risiko für Adipositas und Typ-2-Diabetes im späteren Leben: Babys von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko, im späteren Leben Adipositas und Typ-2 Diabetes zu entwickeln.

Daher ist es wichtig, Schwangerschaftsdiabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um das Risiko von Komplikationen sowohl für die Mutter als auch für das Baby zu minimieren.

Wie wird Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert?

Schwangerschaftsdiabetes wird durch den oralen Glukosetoleranztest (oGTT), der zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, festgestellt. Erreicht oder überschreitet die Patientin einen gewissen Wert, wird die Diagnose gestellt.

Für den oGTT muss die Schwangere eine vorgegebene Menge an Zuckerlösung trinken. Der Blutzucker wird vor dem Trinken der Zuckerlösung (nüchtern) und danach in bestimmten Zeitintervallen (in der Regel nach 1 und 2 Stunden) gemessen.

Foto einer schwangeren Frau beim Yoga. | © pixabay Regelmässige körperliche Bewegung kann Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen. (pixabay)

Behandlung: Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und Insulintherapie

Die Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes zielt darauf ab, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, um das Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt zu verringern.

Die Behandlung kann eine Kombination aus Ernährungsumstellung, körperlicher Aktivität und Insulintherapie umfassen. In der Regel wird zuerst versucht, durch eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Aktivität den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen, kann eine Insulintherapie erforderlich sein.

Die Ernährungstherapie zielt darauf ab, den Blutzuckerspiegel durch die Wahl der richtigen Nahrungsmittel und die Kontrolle der Kohlenhydrataufnahme zu regulieren. Es wird empfohlen, regelmässige Mahlzeiten zu sich zu nehmen und auf zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel zu verzichten.

Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Es wird empfohlen, regelmässige körperliche Aktivität wie Spazierengehen oder Schwimmen durchzuführen.

Wenn die Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität nicht ausreichend sind, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, kann eine Insulintherapie erforderlich sein. Insulin wird in der Regel subkutan (unter die Haut) injiziert und ist sicher für die Schwangere und das Baby.

Die Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen der Schwangeren und dem Arzt oder der Ärztin, um den Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Prävention: Wie kann Schwangerschaftsdiabetes vorgebeugt werden?

Um gar nicht erst in die Lage zu kommen, haben Frauen mehrere Möglichkeiten, das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes zu reduzieren. Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität sind für die Gesundheit des Kindes ohnehin von Bedeutung. Sie helfen nicht nur zur Behandlung, sondern können auch vorbeugend unterstützen.

  1. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiss ist, kann dazu beitragen, das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes zu reduzieren.

  2. Regelmässige körperliche Aktivität: Regelmässige Bewegung kann helfen, das Körpergewicht zu kontrollieren und die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen, was das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes verringern kann.

  3. Gewichtskontrolle: Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes. Eine gesunde Gewichtskontrolle vor und während der Schwangerschaft kann dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren.

  4. Vorbeugende Massnahmen bei Risikofaktoren: Frauen mit einem höheren Risiko für Schwangerschaftsdiabetes sollten besonders auf eine gesunde Ernährung, regelmässige Bewegung und Gewichtskontrolle achten. Frauen, die in der Vergangenheit bereits Schwangerschaftsdiabetes hatten, sollten engmaschig überwacht werden, um ein erneutes Auftreten zu vermeiden.

Sprechen Sie jedoch unbedingt auch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um das individuelle Risiko für Schwangerschaftsdiabetes zu beurteilen und geeignete Massnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu reduzieren.

FAQ: Kurze Fragen und Antworten für Betroffene

Ich habe Schwangerschaftsdiabetes: Was nun?

Wenn bei einer schwangeren Frau Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wird, muss eine individuelle Therapie eingeleitet werden, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und Komplikationen zu vermeiden. Einige wichtige Massnahmen sind die Ernährungstherapie, regelmässige körperliche Aktivität, Blutzuckerselbstmessung oder die Insulintherapie. In jedem Fall muss die Behandlung von einem Arzt oder einer Ärztin begleitet und überwacht werden.

Was ist tabu bei Schwangerschaftsdiabetes?

Es gibt keine absoluten Tabus bei Schwangerschaftsdiabetes, aber es gibt bestimmte Nahrungsmittel und Gewohnheiten, die vermieden oder reduziert werden sollten, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten und Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige Beispiele:

  • Süssigkeiten, Limonaden, Fruchtsäfte und andere zuckerhaltige Getränke sollten vermieden werden, da sie den Blutzuckerspiegel schnell erhöhen können.

  • Raffinierte Kohlenhydrate wie Weissbrot, Nudeln und Reis sollten in Massen konsumiert werden, da sie ebenfalls den Blutzuckerspiegel erhöhen können.

  • Eine ausgewogene Ernährung mit einer angemessenen Menge an Protein, Ballaststoffen und gesunden Fetten kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

  • Regelmässige körperliche Aktivität kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.

  • Alkohol sollte während der Schwangerschaft ohnehin vermieden werden, ausserdem kann er den Blutzuckerspiegel senken und das Risiko für Hypoglykämie erhöhen.

Es ist wichtig, die Ernährung und Gewohnheiten individuell anzupassen und eng mit einem Arzt oder einer Ernährungsfachkraft zusammenzuarbeiten, um den Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft zu kontrollieren.

Wann ist Schwangerschaftsdiabetes gefährlich?

Schwangerschaftsdiabetes kann gefährlich sein, wenn er nicht kontrolliert wird. Unbehandelter oder unkontrollierter Schwangerschaftsdiabetes kann zu Komplikationen während der Schwangerschaft, der Geburt und für das Baby führen. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Präeklampsie und Kaiserschnitt. Unbehandelter oder unkontrollierter Schwangerschaftsdiabetes kann dazu führen, dass das Baby zu gross wird und Probleme während der Geburt verursacht. Babys von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes können ein höheres Risiko für niedrigen Blutzucker (Hypoglykämie), Gelbsucht, Atemprobleme und Diabetes im späteren Leben haben. Es ist daher wichtig, dass Schwangerschaftsdiabetes frühzeitig erkannt und behandelt wird, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Gesundheit von Mutter und Baby zu schützen.

Wann geht Schwangerschaftsdiabetes wieder weg?

Schwangerschaftsdiabetes tritt in der Regel während der Schwangerschaft auf und verschwindet normalerweise nach der Entbindung. Einige Frauen können jedoch auch nach der Entbindung an Diabetes erkranken, insbesondere wenn sie während der Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes hatten. In einigen Fällen kann auch das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes in späteren Jahren erhöht sein. Daher wird Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes empfohlen, ihre Blutzuckerwerte auch nach der Entbindung zu überwachen und ihre Ernährung und körperliche Aktivität zu kontrollieren, um das Risiko von Folgeerkrankungen zu minimieren.


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