Peer-Programm «Jugendliche helfen Jugendlichen»
Sich mit jemandem auszutauschen und die eigenen Ängste und Sorgen zu teilen, ist wichtig. Dank unseres Peer-Programmes «Jugendliche helfen Jugendlichen» erhalten Jugendliche, Mut und Unterstützung von anderen Jugendlichen, die Dasselbe oder Ähnliches erlebt haben.
Jetzt Kontakt aufnehmenDie hilfesuchenden Jugendlichen erhalten Antworten auf ihre Fragen und einen Erfahrungsaustausch aus erster Hand (Peer-to-Peer-Prinzip). In welcher Form dieser Austausch stattfinden soll, entscheiden die Jugendlichen selbst. Junge Menschen, die mit einer Behinderung oder Krankheit leben, werden unterstützt und ermutigt, sich der Herausforderung zu stellen und sich für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben einzusetzen.
Hilfe von selbstbetroffenen Jugendlichen
Durch den erlittenen Schicksalsschlag gehen Lebensfreude und Selbstvertrauen verloren. Gefühle wie Schuld, Ärger, Scham und Trauer machen sich breit. Zudem kommt oft ein Gefühl der Hilflosigkeit hinzu.
Damit Jugendliche neuen Mut schöpfen können, verfügen wir über ein grosses Netzwerk an jungen Menschen, die gerne ihre Erfahrungen zu ihrer Behinderung oder einer schweren Krankheit weitergeben. Die Hilfe zur Selbsthilfe bleibt stets im Vordergrund.
Begleitung durch die Stiftung MyHandicap
Wir coachen und begleiten die jungen Helfer:innen, die ihre Erfahrungen an junge Menschen weitergeben wollen. Unterstützt werden sie von erfahrenen Team-Mitgliedern, wie von Julie Cartwright.
Ablauf eines Coaching Einsatzes
Sobald ein Jugendlicher sich mit einem anderen, selbstbetroffenen Jugendlichen austauschen möchte, suchen wir die passendste Person. Wir stellen den Kontakt her oder organisieren das Treffen – je nach Wunsch.
Der Austausch kann persönlich bei einem Treffen oder auch telefonisch, per E-Mail oder anonym im Forum stattfinden. Der Jugendliche trägt keinerlei Verpflichtungen. Nach Absprache können auch die Erziehungsberechtigten beim Treffen der beiden Jugendlichen dabei sein.
Wer gerne Teil der Aktion «Jugendliche helfen Jugendlichen» sein will oder einfach Fragen zur Initiative hat, kann sich per Mail an uns wenden.