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SRF 10 vor 10: Immer mehr Jugendliche denken an Suizid

Beratungsstellen melden immer mehr Fälle von Jugendlichen mit Suizidgedanken. Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Organisationen wie die Pro Juventute fordern deshalb mehr öffentliche Gelder, um Beratungsstellen weiter auszubauen.

Erschienen beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).

Im Beitrag von SRF 10 vor 10 erzählt Mischa Uebersax alias Rapper Morow über seine Suizidgedanken, die er als Jugendlicher hatte. Der 24-Jährige rappt hauptsächlich über seine Jahre mit Depressionen und möchte so das Thema enttabuisieren.

Beratungsstellen von Pro Juventute bieten Jugendlichen in Krisen Hilfe. Im Notfall schicken Beratungsstellen wie 147 Rettungskräfte los. Die Zahlen solcher Einsätze gingen seit der Pandemie deutlich nach oben. Im ersten Halbjahr 2021 drehten sich zudem deutlich mehr der täglich 700 Beratungen per Chat oder Telefon um das Thema Suizid als vor der Pandemie. So waren es bei der Pro Juventute im Jahr 2019 drei bis vier Fälle pro Tag, im Jahr 2021 sieben. 

Die Jugendlichen, die sich wegen Suizidgedanken melden, seien immer jünger, so Petra Schneider von der Beratungsstelle 147. Sie berichtet, dass sich teils schon 13-, 14-Jährige melden. Organisationen wie die Pro Juventute fordern deshalb mehr öffentliche Gelder, um die Beratungsstellen weiter auszubauen.

Haben Sie selbst Suizidgedanken? Oder sind Sie besorgt um jemanden?

Lassen Sie sich helfen! In der Schweiz gibt es zahlreiche Stellen, die rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen da sind – vertraulich und kostenlos.


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