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Stadt Bern setzt sich ein für hindernisfreien Wohnraum

Stadt Bern setzt sich ein für hindernisfreien Wohnraum

Der Berner Gemeinderat hat Massnahmen beschlossen, die für mehr hindernisfreien Wohnraum in der Stadt sorgen sollen.

Der Berner Gemeinderat hat Massnahmen beschlossen, die für mehr hindernisfreien Wohnraum in der Stadt sorgen sollen. Die Massnahmen werden ab 2014 umgesetzt.
Hindernisfreier Wohnraum ist nicht nur für Menschen mit einer Behinderung und für die ältere Bevölkerung eine entscheidende Voraussetzung, um selbstbestimmt zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Auch Familien mit Kindern oder Personen nach einem Unfall profitieren von solchen Wohnungen.
Informieren und sensibilisieren
Eine Massnahme sieht vor, dass die Stadt Bern für ihre Bauprojekte die – nicht zwingenden – Empfehlungen des Kantons Bern zum hindernisfreien Wohnraum grundsätzlich für verbindlich erklärt. Bei Sanierungen von Altbauten wird im Einzelfall über die Massnahmen entschieden, abhängig von der finanziellen Verhältnismässigkeit und der baulichen Machbarkeit. Bei Bauten von denkmalpflegerischem Wert müssen Anpassungen gemeinsam mit der Denkmalpflege geplant und ausgeführt werden.
Da nur ein kleiner Teil des städtischen Wohnraumes im Einflussgebiet der Behörden liegt, ist es zudem wichtig, Wohnungseigentümer, Hausverwaltungen, Architekten sowie Investoren zu informieren und sensibilisieren. Deshalb ist eine Veranstaltungsreihe zur Bedeutung des hindernisfreien Bauens geplant.
Online-Plattform für Vermittlung von hindernisfreiem Wohnraum? 
Ausserdem soll die Vermittlung von hindernisfreiem Wohnraum erleichtert werden. Die Stadt prüft, ob im Internet eine Plattform für den Tausch von kleineren gegen grössere Wohnungen eingerichtet werden kann. Die Massnahmen können – mit Ausnahme der Wohnungstauschbörse – kostenneutral umgesetzt werden. (Stadt Bern/MyHandicap/pg)