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Schweiz schliesst Menschen mit Behinderungen in vielen Lebensbereichen aus

Schweiz schliesst Menschen mit Behinderungen in vielen Lebensbereichen aus

Die Inklusionsstudie von Pro Infirmis zeigt, dass es erhebliche Barrieren für die volle Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz gibt. Am stärksten eingeschränkt fühlen sich Menschen mit Behinderungen in den Lebensbereichen Politik und Arbeit. Die Erhebung erfolgte durch die Sozialforschungs- und Beratungsfirma Grünenfelder. Befragt wurden 1433 Personen mit Behinderungen in der ganzen Schweiz.

Vier von fünf Menschen mit Behinderungen fühlen sich in mindestens einem von zehn Lebensbereich in ihrer Teilhabe stark eingeschränkt. Der Vergleich zwischen den Lebensbereichen offenbart, dass der Anteil an Personen, die sich aufgrund ihrer Behinderung stark in der gesellschaftlichen Teilhabe eingeschränkt fühlen, in den Bereichen Politik und Arbeit am grössten ist.

Erschwerter Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt

Rund die Hälfte aller Menschen mit Behinderungen rechnet sich gar keine guten Chancen aus, einen Job im ersten Arbeitsmarkt zu finden. Diese Einschränkung verschärft sich nochmals bei Menschen ohne formale Bildung. Als Begründung wird unter anderem angegeben, dass zu wenig Arbeitgebende bereit sind Menschen mit Behinderungen einzustellen, es kaum Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen gibt und Arbeitgebende glauben, Menschen mit Behinderungen seien keine vollwertige Arbeitskraft.

Entdecke inklusive Unternehmen

Auf unserer Jobbörse veröffentlichen wir nur Stellen von Unternehmen, die von den Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen überzeugt sind.

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Fehlende Repräsentation in der Schweizer Politik

In der Politik fühlen sich drei Viertel aller Menschen mit Behinderungen ungenügend vertreten. Aussderm finden sie, dass Politiker:innen zu wenig für Menschen mit Behinderungen tun und denken, dass sie kaum Chancen haben, in ein öffentliches Amt gewählt zu werden.

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