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Netzwerk gegen Multiple Sklerose gestartet

Netzwerk gegen Multiple Sklerose gestartet

Wissenschaftler der Universität Zürich am internationalen Forschungsnetzwerk "ITN-NeuroKline" beteiligt.

Unter Federführung der Universitätsmedizin Mainz hat Anfang Jahr das von der Europäischen Kommission mit rund 3,5 Millionen Euro geförderte und aktuell im Aufbau befindliche Forschungsnetzwerk „ITN-NeuroKine“ seine Arbeit aufgenommen. ITN steht für Marie Curie Initial Training Networks (ITN) und bezeichnet ein europäisches Netzwerk für die strukturierte Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern, die sich mit Multipler Skelorse befassen.
„Das Kernziel unseres neuen Forschungsnetzwerks ITN-NeuroKine ist es, Erkenntnisse über die Kommunikationsstörungen zwischen den Immunzellen zu gewinnen“, sagt Prof. Ari Waisman, Einrichtungsleiter des Instituts für Molekulare Medizin (IMM) an der Universitätsmedizin Mainz.
Zytokine im Fokus 
„Den Fokus richten wir insbesondere auf die löslichen Eiweisse, die so genannten Zytokine, die die Kommunikation zwischen den Immunzellen regeln“, ergänzt Waisman. Die Immunzellen sind beweglich und kommen an verschiedenen Stellen im Körper vor.
Breitgefächerte Expertise aus Wissenschaft...
Das Forschungsnetzwerk setzt sich aus einem internationalen Forschungsteam mit breitgefächerter Expertise auf den Gebieten molekulare und zelluläre Neuroimmunologie und Neuropathologie zusammen. Beteiligt sind Wissenschaftler der Universität Zürich (UZH), der Medizinischen Universität Wien (MUW), dem Pariser Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM), der Università Vita-Salute San Raffaele (USR) mit Sitz in Mailand, dem in Rechovot (Israel) beheimateten Weizmann Institute of Science (WIS), dem Erasmus Universitair Medisch Centrum Rotterdam (EMC), der Charité - Universitätsmedizin Berlin und Unternehmen aus der Industrie.
...und Industrie
Zu letzterer Gruppe zählen die Miltenyi Biotech GmbH, Apitope Technology Ltd., die Phenex Pharmaceuticals AG und die Mainzer BioNTech AG. Weitere Partner sind die Postdoc Career Development Initiative (PCDI) in Utrecht, die Novartis Institutes for BioMedical Research in Basel und GlaxoSmithKline. (Universitätsmedizin Mainz/MyHandicap/pg)