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Leichtathletik WM: Schweizer Doppelgold zum Abschluss

Leichtathletik WM: Schweizer Doppelgold zum Abschluss

Für das Schweizer Team geht mit 14 Medaillen eine äusserst erfolgreiche WM zu Ende.

Das Swiss Paralympic Team hat am letzten Tag der Behindertensport Leichtathletik Weltmeisterschaften in Lyon noch einmal zugeschlagen. Marcel Hug gewann im Marathon mit über drei Minuten Vorsprung Gold. Bei den Frauen sicherte sich mit Manuela Schär ebenfalls eine Schweizerin die Goldmedaille, Edith Wolf gewann Bronze.
Marcel Hug sprach nach seinem Solo-Sieg von einem der härtesten Marathonrennen seiner Karriere. Bereits im ersten Aufstieg distanzierte er das Feld mit dem Polen Tomasz Hamerlak doch sein Fluchtgefährte vermochten das vom Schweizer angeschlagenen Tempo nicht mitzugehen. Hug konnte auf den nachfolgenden Runden seinen Vorsprung trotz Alleinarbeit ausbauen, die Konkurrenz konzentrierte sich bereits auf den zweiten Rang. Hug gewann zum fünften Mal Gold (plus eine Silbermedaille) und war der Athlet dieser WM.
Gold und Bronze für die Schweizerinnen
Überraschender war die Siegerin im Frauenrennen. Manuela Schär hatte mit drei Silbermedaillen an dieser WM zwar bewiesen, dass ihr der Umstieg vom Sprint definitiv gelungen ist, doch über die 42 Kilometer galt die 28-Jährige nicht als Topfavoritin. Die Luzernerin setzte sich schliesslich vor der Japanerin Tsuchida und Teamkollegin Edith Wolf durch.
Schweizer Team holt 14 Medaillen
Für das Schweizer Team geht mit 14 Medaillen eine äusserst erfolgreiche WM zu Ende, Delegationsleiter Christof Baer hatte vor den Wettkämpfen acht bis zehn Medaillen zum Ziel erklärt. "Wir wussten, dass wir so viele Medaille gewinnen können, dass es nun wirklich in jedem Rennen mit Medaillenchancen geklappt hat, ist grossartig", erklärte Baer nach dem Rennen. (SPV/MyHandicap/pg)