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Interpellation zum Thema IV-Ausweis für behinderte Kinder

Interpellation zum Thema IV-Ausweis für behinderte Kinder

Nationalrat Christian Lohr hat letzte Woche eine Interpellation zum Thema IV-Ausweis für behinderte Kinder eingereicht.

Nationalrat Christian Lohr hat letzte Woche eine Interpellation zum Thema IV-Ausweis für behinderte Kinder eingereicht.
In seiner Interpellation schreibt Lohr, Eltern mit behinderten Kindern würden sich immer wieder mit der Situation konfrontiert sehen, dass sie keinen offiziellen Ausweis haben, um darzulegen, dass ihr Kind eine Behinderung hat.

Damit auch Kinder von Angeboten für Behinderte profitieren können (spezielle Parkplätze, Behindertensitzplätze, freie Eintritte für Eltern mit behinderten Kindern etc.) müssten diese beweisen können, dass eine Behinderung vorliege. Da nicht bei jedem behinderten Kind die Behinderung auf den ersten Blick sichtbar sei, müssen die Eltern mittels Verfügungspapieren der entsprechenden IV-Stelle die Behinderung beweisen. Dieses Vorgehen sei entwürdigend, schreibt Lohr in der Begründung für die Interpellation.
Deshalb bittet er den Bundesrat um die Beantwortung folgender Fragen:
IV-Rentnerinnen und -Rentner erhalten von den IV-Stellen einen IV-Ausweis. Dazu besteht heute aber keine gesetzliche Grundlage. Wie könnte eine derartige Grundlage geschaffen werden, welche dann analog auch auf behinderte Kinder angewendet werden könnte?Gibt es Kantone, welche heute schon einen solchen Ausweis für Kinder ausstellen?Wie wird das Problem in unseren Nachbarländern gelöst?
Mit einer Interpellation können die Mitglieder der Bundesversammlung Auskunft über wichtige Ereignisse oder Probleme der Aussen- oder Innenpolitik oder der Verwaltung verlangen. Der Bundesrat beantwortet die Interpellation in der Regel während der folgenden Session. Die Antwort ist an den jeweiligen Rat als Ganzem gerichtet. Über die Antwort kann der Rat diskutieren. (MyHandicap/pg)