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Forschungsprojekt zum selbstbestimmten Wohnen im Alter

Forschungsprojekt zum selbstbestimmten Wohnen im Alter

Das UniversitätsSpital Zürich und die Fachhochschule St. Gallen erforschen gemeinsam die Machbarkeit und Akzeptanz telemedizinischer Beratung.

Das UniversitätsSpital Zürich und die Fachhochschule St. Gallen erforschen gemeinsam die Machbarkeit und Akzeptanz telemedizinischer Beratung.
Im Projekt «Long Independent Living Assistant» (LILA) soll während zwei Jahren intensiv zu Monitoring und Beratung auf Distanz im technikgestützten Lebensumfeld geforscht sowie daraus ein Software-Produkt entwickelt werden. Die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes unterstützt diese Forschungsarbeiten mit einem Förderbetrag von 400`000 Franken.
Länger im gewohnten Umfeld leben
Die Lebenserwartung in unserer Gesellschaft steigt – nicht zuletzt dank des medizinischen Fortschritts. Auch im Alter wollen viele Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt leben. Das stellt neue Herausforderungen an die medizinische Versorgung. Dank so genanntem Ambient Assisted Living (AAL)
können ältere Menschen länger in ihrem gewohnten Umfeld leben. Dazu werden sie im Alltag durch Konzepte, technische Systeme und Produkte unterstützt.
Ein Bestandteil von AAL ist die Telemedizin, d.h. das Monitoring von Vitalwerten (z.B. Blutdruck, Puls, Gewicht) sowie die medizinische Beratung aus der Ferne. In der neuen Studie steht das optimale Zusammenspiel dieser innovativen Beratungsmöglichkeiten „auf Distanz“ im Vordergrund.
Das Interesse der Forscher konzentriert sich auf Aspekte der Akzeptanz, Nutzeneffekte (unter anderem Einsatzgebiete von Telemedizin und deren Grenzen) sowie erwünschte Wirkungsqualitäten (hierbei stellen sich u.a. Fragen, in welchem Ausmass die Telemedizin die Eigenständigkeit und Lebensqualität im Alter fördern kann). Dies unter Berücksichtigung demografischer Trends sowie der Grenzen der Sozialpolitik und der Ressourcen von Pflegeheimen.
Ausbau des telemedizinischen Angebots
Durchgeführt wird die Studie im Alterszentrum Hottingen, einer Residenz für Menschen, die auch im Alter selbstbestimmt wohnen möchten. Aufgrund der Forschungsergebnisse soll unter anderem das telemedizinische Angebot des USZ ausgebaut werden. Entstehen soll aber auch ein konkretes Produkt. Dieses soll die Eigenverantwortung, das längere autonome Wohnen in den eigenen vier Wänden und die Lebensqualität älterer Menschen umfassend steigern.
Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird die langjährige internetbasierte USZ-Onlineberatung um die Kanäle Video, Telefon und Vitaldaten-Telemonitoring erweitert. Hierbei liegt der Fokus auf der Machbarkeit und der Akzeptanz bei den älteren Menschen. (UniversitätsSpital Zürich/MyHandicap/pg)
Ambient Assisted Living-Lösungen für mehr Autonomie
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