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Auf "Üsi Badi" folgt "Üse Zoo"

Auf "Üsi Badi" folgt "Üse Zoo"

Nach dem Sommerprojekt «Üsi Badi» 2010 begleitet Schweizer Radio und Fernsehen diesen Sommer sechs Menschen mit geistiger Behinderung bei ihrem Arbeitseinsatz im Zoo.

Nach dem Sommerprojekt «Üsi Badi» 2010 begleitet Schweizer Radio und Fernsehen diesen Sommer sechs Menschen mit geistiger Behinderung bei ihrem Arbeitseinsatz im Zoo. Während einiger Wochen leben und arbeiten sie in einem ungewohnten Umfeld, zusammen mit den Menschen, die von Berufs wegen dort tätig sind. SRF 1 zeigt die siebenteilige Sendereihe ab Freitag, 5. Juli 2013, um 20.05 Uhr.
Die Sendung «Üse Zoo» integriert sechs Menschen mit geistiger Behinderung in ein lebendiges  Arbeitsumfeld. Schauplatz ist der Plättlizoo in Frauenfeld TG. Dort leben und arbeiten die Protagonisten während einiger Wochen und greifen den Zoomitarbeitenden bei der täglichen Arbeit tatkräftig unter die Arme, wie SRF mitteilt.
«Üse Zoo» lässt das Fernsehpublikum in eine Welt eintauchen, die eigentlich ganz nah bei der eigenen liegt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer nehmen an den Wünschen, Träumen, Freuden und Ängsten der Mitwirkenden teil, sind mit dabei, wenn Kontakte zwischen Menschen mit und Menschen ohne Behinderung geknüpft werden, wenn sie den Alltag miteinander gestalten und sich gegenseitig schätzen lernen.
Vier alte Bekannte
Mit vier der insgesamt sechs Protagonisten aus «Üse Zoo» gibt es ein Wiedersehen: Niklaus, Remo, Dominique und Isabella waren schon für «Üsi Badi» im Einsatz. Manuel und Yvonne, die das erste Mal mit von der Partie sind, komplettieren das Team.
Das Fernsehprojekt wird im Auftrag von Schweizer Radio und Fernsehen von b&b endemol produziert, in Zusammenarbeit mit der Organisation arwo – Stiftung für Behinderte in Wettingen.
Nationale Suisse als Exklusivsponsor
Unterstützt wird die Sendung vom Exklusivsponsor Nationale Suisse. Die Integration von Menschen mit Behinderung spielt bei Nationale Suisse selbst eine wichtige Rolle. Die Versicherungsgesellschaft ist überzeugt, dass Vielfalt im Unternehmen einen Mehrwert schafft. Deshalb setzt sie sich aktiv ein, bei sich Arbeitsplätze im ersten, freien Arbeitsmarkt durch Menschen mit Behinderung zu besetzen. Nationale Suisse stellt damit Fähigkeiten und Talent in den Vordergrund und will eine Unternehmenskultur schaffen, bei der Behinderung kein Nachteil ist.
(SRF/MyHandicap/pg)