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Pflege: Gute Noten für Schweizer Spitäler

Pflege: Gute Noten für Schweizer Spitäler

Eine internationale Studie stellt grosse Unterschiede in der Qualität der Patientenbetreuung und bei den Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals in Krankenhäusern in Europa und den USA fest.

Eine internationale Studie stellt grosse Unterschiede in der Qualität der Patientenbetreuung und bei den Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals in Krankenhäusern in Europa und den USA fest. Überdurchschnittlich gut schnitten dabei die Schweizer Spitäler ab.
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Basel liefert die ersten Resultate der weltweit grössten Pflegepersonalstudie. Laut der im renommierten «British Medical Journal» publizierten Untersuchung wiesen beispielsweise Krankenhäuser mit einer guten Arbeitsumgebung und Stellenbesetzung - also einem angemessenen Verhältnis Patienten pro diplomierter Pflegeperson - einen höheren Anteil zufriedener Patienten auf als Spitäler mit einer vergleichsweise schlechteren Arbeitsumgebung und Stellenbesetzung.
Zudem berichteten die diplomierten Pflegepersonen in diesen Krankenhäusern von einer besseren Qualität und Sicherheit in Behandlung und Betreuung.
Erhebliche Unterschiede zwischen den Krankenhäusern
Die Schweizer Spitäler schnitten in den gemessenen Parametern im Vergleich überdurchschnittlich gut ab. Allerdings zeigten sich innerhalb der Schweiz teilweise erhebliche Unterschiede zwischen den Krankenhäusern.
An der Studie «Nurse Forecasting: Human Resource Planning in Nursing» beteiligten sich zwölf europäische Länder und die USA. In Europa nahmen 486 Krankenhäuser, 33'542 Pflegefachpersonen und 11'318 Patienten teil. Finanziert wird die Studie durch das 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission. (Universität Basel/MyHandicap/pg)