Skip to Content Skip to Mainnavigation Skip to Meta Navigation Skip to Footer
Skip to Content Skip to Mainnavigation Skip to Meta Navigation Skip to Footer

Benachteiligung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Benachteiligung und Diskriminierung am Arbeitsplatz

26% der Menschen mit Behinderungen erfahren am Arbeitsplatz Diskriminierung.

Traurige Realität zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen: Knapp ein Drittel aller berufstätigen Menschen mit Behinderungen erleben bei der Arbeit in erhöhtem Mass Benachteiligung oder Gewalt. Dies veröffentlichte das Bundesamt für Statistik (BFS) in ihrer neusten Taschenstatistik.
Menschen mit Behinderungen nehmen weitgehend am Arbeitsmarkt teil, selbst wenn sie bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens stark eingeschränkt sind. So nehmen aktuell rund 69% der Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt teil. Ihre Lebensqualität bei der Arbeit ist jedoch weniger gut als jene der Menschen ohne Behinderungen. Menschen mit Behinderungen sind gegenüber Menschen ohne Behinderungen in erhöhtem Mass Benachteiligungen und Gewalt am Arbeitsplatz ausgesetzt.
26% der Menschen mit Behinderungen gab an, in den letzten zwölf Monaten mindestens eine der neun abgefragten Formen von Benachteiligung oder Gewalt erfahren zu haben. Dazu zählen Benachteiligung aufgrund des Alters, des Geschlechts, der Herkunft oder der Behinderung, verbale oder körperliche Gewalt, Drohungen, Einschüchterung, Mobbing oder sexuelle Belästigung. Zum Vergleich: Bei den Menschen ohne Behinderung liegt dieser Wert bei 18%.
Die vollständige Taschenstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) kann hier eingesehen werden.