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Verbesserung der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten

Verbesserung der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten

Forscher der Universität Luxemburg wollen gemeinsam mit internationalen Partnern ein einfaches Selbstmotivationsgerät entwickeln, das Schlaganfallpatienten während ihrer Rehabilitation benutzen können.

Forscher der Universität Luxemburg wollen gemeinsam mit internationalen Partnern ein einfaches Selbstmotivationsgerät entwickeln, das Schlaganfallpatienten während ihrer Rehabilitation benutzen können.
„Millionen Menschen leben mit den Folgen eines Schlaganfalls. Wir wollen die Überwachung und Unterstützung von Patienten zu Hause verbessern, damit durch den Schlaganfall verlorene kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Konzentrationsvermögen und Aufmerksamkeit rascher wiederhergestellt werden“, so Professor Claus Vögele, Leiter der Forschergruppe an der Universität Luxemburg.
Hirnfunktionen systematisch trainieren
Das Team, das im Rahmen des sogenannten CONTRAST-Projekts zusammenarbeitet, setzt sich aus sieben internationalen Partnern zusammen, darunter Biologen, Psychologen, Neurologen und die Industrie. Ziel ihrer Arbeit ist die Entwicklung eines benutzerfreundlichen Neurofeedback-Headsets, mit dem bestimmte Hirnfunktionen systematisch trainiert werden können, um eine langfristige Verbesserung kognitiver Leistungen und des psychischen Wohlbefindens zu erreichen.
Lücken schließen
Prof. Vögele, dessen Bruder einen Schlaganfall erlitt, hat aufgrund persönlicher Beweggründe grosses Interesse an dieser Forschungsarbeit, um Schlaganfallpatienten zu helfen, kognitive Grundfunktionen wiederzuerlangen, die nach einem Schlaganfall oftmals verloren gehen. „Ich habe viele verpasste Gelegenheiten während seiner Rehabilitation festgestellt. Mit unseren CONTRAST-Partnern können wir neue Rehabilitationsgeräte entwickeln, die helfen, die Lücke zwischen Akutversorgung, Rehabilitation und ambulanter Behandlung zu schliessen“, erklärt er. (Universität Luxemburg/MyHandicap/pg)