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look&roll 2012 – Behinderung im Kurzfilm

look&roll 2012 – Behinderung im Kurzfilm

23 Kurzfilme aus 11 Ländern im Wettbewerb 2012.

Vom 20.-23. September findet im Stadtkino Basel die vierte Ausgabe des internationalen Kurzfilmfestivals look&roll statt. Im Mittelpunkt steht das Leben mit Behinderungen und so vielfältig wie das Thema ist auch das Programm, das eine fachlich versierte Kommission zusammengestellt hat.
23 Beiträge aus 11 Ländern konkurrieren um Preisgelder in Höhe von Fr. 15'000.- Die Preisträger werden vom Publikum und von einer internationalen Jury ermittelt.
Wer Menschen mit Behinderung kennt, weiss wie souverän sie ihr Leben gestalten. Bei vielen Nichtbehinderten herrschen aber Bilder vor, die von Mitleid geprägt sind und Behinderung mit Armut, Unselbständigkeit und Bevormundung gleichsetzen. Die wirklichen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Das ist nicht verwunderlich, denn die Präsenz Behinderter im Alltag wird durch zahllose Barrieren erschwert.
Positive Rollenmodelle
look&roll präsentiert authentische Filme, die positive Rollenmodelle zeigen, zentrale Fragen aufwerfen und viel Stoff für Diskussionen bieten. Filmschaffende aus Kanada, Belgien, Israel, England, Dänemark, Deutschland und der Schweiz stehen dem Publikum nach den Projektionen für Fragen zur Verfügung.
Zwei Deutschschweizer Premieren
Neben dem internationalen Wettbewerb zeigt look&roll 2012 zwei Langspielfilme als Deutschschweizer Premieren: Als Nocturne am 21. September läuft „De Regels van Matthijs“ von Marc Schmidt. Am 23. September wird das Werk „De rouille et d’os“ von Jacques Audiard als Matinée gezeigt.
Alle Veranstaltungen finden in schwellenfrei zugänglichen Lokalitäten statt und werden durch technische Hilfsmittel für Gäste mit Sinnesbehinderungen erschlossen: Live-Audiodeskription, Induktionsschleife, Untertitelung für Gehörlose und Gebärdendolmetscher stehen ebenso zur Verfügung wie Hilfspersonal für Assistenzdienste. (Procap/MyHandicap/pg)
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