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«Ich war sehr glücklich, als ich auf EnableMe gestossen bin. Das half uns in einer schwierigen Zeit sehr weiter»

Anne*, die Mutter von zwei autistischen Jugendlichen, erzählt uns, dass sich ihre jugendlichen Kinder sehr einsam fühlen. Ihr Sohn versucht immer wieder, über die sozialen Medien Bekanntschaften zu knüpfen und gerät öfters an falsche Leute. Kürzlich wurde er sogar bedroht und ihm wurde angst und bange. Ihrer Tochter, ebenfalls im Spektrum, ginge es ähnlich. Sie wünscht sich jemanden, um sich auszutauschen und zu treffen. Alle bisherigen Bemühungen seien im Sand verlaufen, was die Mutter sehr beschäftigt: «Das ewige Gefühl, keinen Platz in der Gesellschaft zu haben und nicht angenommen zu werden, erdrückt die beiden langsam, aber sicher.»

Zwei junge Frauen sitzen auf einer Holzbank im Freien. Beide tragen weisse Oberteile und kurze Hosen. Die Frau links hat lange braune Haare und blickt geradeaus. Die Frau rechts hat lockige, hellbraune Haare und schaut nach unten, während sie ihre Arme verschränkt. Im Hintergrund sind weitere Personen und ein Café zu sehen. | © pixabay

Ein Peer-Austausch ermöglicht ein offenes Gespräch auf Augenhöhe. (pixabay)

Unsere Leiterin des Peer-Programms erinnert sich an eine ähnlichen Anfrage einer Mutter namens Martina*, die sie vor Kurzem erhalten hat. Zunächst führt sie individuelle Gespräche mit den Müttern, in denen sie sich über Neurodivergenz und deren Auswirkungen austauschen. Danach fragt sie die Mütter an, ob sie an einem gemeinsamen Austausch interessiert sind. In der Zwischenzeit melden sich zwei weitere Mütter, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten.

Unsere Projektleiterin findet einen gemeinsamen Termin, in dem sich alle Mütter austauschen können. Die Mütter verstehen sich auf Anhieb gut und freuen sich, eine Plattform gefunden zu haben, in der sie verstanden und gehört werden und offen über die Themen sprechen können, die sie beschäftigen. Sie vereinbaren weitere Termine, an denen sie sich austauschen können.

In einem nächsten Schritt ist es gelungen, die Töchter zu vernetzen. Zunächst haben sie sich per Chat kennengelernt und ausgetauscht. Mittlerweile kam es bereits zu einem ersten physischen Treffen. Das Eis ist gebrochen und der Weg für weitere Treffen geebnet.

« Da meine Tochter nun Kontakte geknüpft hat, bin ich etwas in den aktiven Background gerutscht. Ich unterstütze sie, falls nötig, bin aber nicht weiter aktiv. Ich freue mich immer wieder auf die Austausche und News von EnableMe. So können wir weiter wachsen. »
Martina*, Mutter einer autistischen Jugendlichen

*Name geändert

Peer-Programm für Jugendliche

Mit unserem Peer-Programm «Jugendliche helfen Jugendlichen» bieten wir Unterstützung von Selbstbetroffenen. Unsere freiwilligen jungen Helfer:innen geben Kindern und Jugendlichen Mut und Unterstützung.

Zum Peer-Programm

Foto von zwei jungen Frauen, die auf dem Rücken auf einem Auto liegen, sich unterhalten und lachen. | © pixabay

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